Besuch im Theater Sommerhaus in Winterhausen

Veröffentlicht am: 04.12.2023

Eine besondere Stunde erlebten unsere vier Klassen und alle Lehrkräfte am Mittwoch der ersten Adventswoche im Theater Sommerhaus in Winterhausen. Nachdem alle Vorstellungen eigentlich schon längst ausverkauft waren, lud uns Frau Obermeier spontan mit ihrem Schauspielerteam zu einer Zusatzvorstellung von „Ein Sams feiert Weihnachten“ ein.
So machten wir uns in guter Stimmung und freudiger Erwartung zu Fuß auf den Weg von Sommerhausen aus über die Mainbrücke nach Winterhausen. Einige unserer Schülerinnen und Schüler kannten das Sams aus Büchern, aber ein Theaterstück mit dem Sams mitzuerleben war für alle neu und spannend. Nachdem alle ihre Plätze in dem wunderbaren „Theater-Gewölbekeller“ eingenommen hatten ging es auch schon los.
Für das Sams ist es das erste Weihnachten bei Herrn Taschenbier. Um genau zu sein: Es ist sogar sein allererstes Weihnachten überhaupt! Kein Wunder, dass es sich mächtig wundert: Wer sind diese kleinen Flügelwesen, die angeblich im Himmel herumschweben? Weshalb muss Papa Taschenbier ständig Geheimnisse haben, obwohl das Sams ganz fürchterlich neugierig ist? Und warum stellt man sich plötzlich Bäume ins Wohnzimmer, wenn sie doch sonst das ganze Jahr über draußen bleiben müssen? Wie gut, dass an Weihnachten so viel gesungen und gereimt wird, damit kennt das Sams sich aus!

Mit großer Aufmerksamkeit verfolgten sowohl unsere jüngeren Schülerinnen und Schüler aber auch die älteren das ganze Stück und spendeten am Ende viel Beifall. Wir fanden alle die schauspielerischen Leistungen toll und bedankten uns bei Frau Obermeier und ihrem Schauspielerteam noch einmal für diese tolle Stunde. Auf dem Fußweg von Winterhausen wieder zurück zur Schule wurde noch viel über einzelne Szenen des Stücks geredet.

Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und die Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse. Wehmütig lief ihm eine rhetorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort. Unterwegs traf es eine Copy.

Die Copy warnte das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie zigmal umgeschrieben worden und alles, was von ihrem Ursprung noch übrig wäre, sei das Wort „und“ und das Blindtextchen solle umkehren und wieder in sein eigenes, sicheres Land zurückkehren. Doch alles Gutzureden konnte es nicht überzeugen und so dauerte es nicht lange, bis ihm ein paar heimtückische Werbetexter auflauerten, es mit Longe und Parole betrunken machten und es dann in ihre Agentur schleppten, wo sie es für ihre Projekte wieder und wieder mißbrauchten. Und wenn es nicht umgeschrieben wurde, dann benutzen Sie es immernoch.

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